Bildungsveranstaltungen / 

Berufsorientierung

Der Übergang vom Studium zum Beruf ist eine entscheidende Phase im Leben und  mit vielen Fragen verbunden: Soll man promovieren oder praktische Berufserfahrung sammeln? Wie sieht es mit den Wegen in die Wissenschaft aus? Was erwartet zukünftige Lehrkräfte? Wie und wo lassen sich schon während des Studiums Einblicke in die Berufswelt gewinnen? Diese Fragen nimmt die Studienstiftung auf und bietet ihren Stipendiatinnen und Stipendiaten nicht nur praxisbezogene Arbeitsgruppen auf den Sommerakademien, sondern eine Reihe von Veranstaltungen verschiedener Formate im Bereich Berufsorientierung.

Berufsperspektiven

In der digitalen Veranstaltungsreihe "Berufsperspektiven" stellen ehemalig Geförderte die Gestaltungsräume und gesellschaftliche Wirkung weniger bekannter Berufe vor, bieten breitere Einblicke in vermeintlich bekannte Berufsfelder und thematisieren auch berufsübergreifende Veränderungen in der Arbeitswelt.

Speziell für die Geförderten aus den Geisteswissenschaften wird die Veranstaltung „Berufsmöglichkeiten für Geisteswissenschaftler*innen“ durchgeführt.

Frauen in Führung

Noch immer sind Frauen in Führungspositionen stark unterrepräsentiert. Mit einem Kompetenzseminar und  weiteren Veranstaltungen unter dem Titel „Frauen in Führung“ möchte die Studienstiftung Frauen stärken, untereinander vernetzen und damit auch über die individuelle Förderung hinaus einen gesellschaftlichen Beitrag zu mehr Chancengleichheit leisten. An mehreren Abenden im Jahr bringen die Online-Veranstaltungen der Reihe Stipendiatinnen, die sich für Führungspositionen interessieren, mit ehemalig Geförderten zusammen, die in Wirtschaft, Industrie, Behörden oder Wissenschaft in führenden Positionen arbeiten.

Kompetenzseminare  Berufseinstieg

In den Kompetenzseminaren der Studienstiftung vermitteln erfahrene Trainerinnen und Trainer Fähigkeiten, die im Beruf gefragt, im Studium aber meist nicht oder nur implizit Thema sind. Hier werden beispielsweise Gesprächstechniken und der Umgang mit Konflikten geübt, die Teilnehmenden lernen die Grundlagen des Projektmanagements oder des professionellen Netzwerkens. Ehemalig Geförderte berichten aus der Berufspraxis und aus ihrem Start ins Berufsleben.

Kontaktseminare

Die Kontaktseminare geben Orientierung für die Bewerbungsphase, bieten Kontakte zu interessanten Arbeitgebern und vermitteln einen Einblick in die künftige Berufspraxis. In Bewerbungsgesprächen mit anschließender Feedbackrunde, Workshops und informellen Gesprächen bekommen Stipendiatinnen und Stipendiaten ein Gefühl dafür, worauf es bei der Bewerbung und beim Berufseinstieg ankommt.

Leadership als Verantwortung für sich und andere

Bei diesem Seminar treten die Stipendiatinnen und Stipendiaten an vier Tagen mit Entscheiderinnen und Entscheidern aus Wirtschaft, Verwaltung, Kultur und dem sozialen Bereich in einen offenen Dialog über ihre Visionen und Hürden. Gemeinsam erarbeiten sie Lösungsideen für echte gesellschaftliche Herausforderungen.

Mentoring

Die Regionalgruppen des Alumnivereins „Alumni der Studienstiftung e.V.“ bieten an zahlreichen Hochschulstandorten Mentoring-Abende für Geförderte an. In teils fachspezifischen und teils fachübergreifenden Einzelgesprächen oder Gesprächsrunden können sich die Stipendiatinnen und Stipendiaten mit ehemalig Geförderten über Berufsfelder, Ziele und Strategien sowie Einstiegsmöglichkeiten austauschen und Kontakte knüpfen.

Schule gestalten

Eine jährliche Kurztagung bietet den Stipendiatinnen und Stipendiaten im Lehramtsstudium ein besonderes Förderungsprogramm. Gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus dem Bildungswesen sowie Lehrerinnen und Lehrern tauschen sich die Geförderten über innovative Konzepte für den Schulalltag aus und erhalten Einblicke in die Praxis.

Wissenschaft als Beruf

Auf der Informationstagung „Wissenschaft als Beruf" beantworten Fachleute aus der Wissenschaftsförderung und junge Forschende die Fragen der Stipendiatinnen und Stipendiaten, die als Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler arbeiten und leben wollen: Welche wissenschaftlichen Institutionen gibt es, und welche Chancen bieten sie? Welchen Preis zahlt man für die unsichere und schwer zu planende Lebensform „Wissenschaft“ – und warum kann sie trotz alledem ein Gewinn sein?