Stipendiat:innen /
Botschafter:innen
Hanna Fauß
„Ein Weg muss nicht immer gerade sein - auch Umwege bringen einen näher ans Ziel”
Nach dem Abitur habe ich zunächst eine Ausbildung zur Tourismuskauffrau begonnen, bis ich auf mein jetziges Studium der Umwelt- und Betriebswirtschaft gestoßen bin und meine Ausbildung abgebrochen habe. Die Entscheidung fiel mir nicht leicht, aber heute merke ich, dass ein Weg nicht immer gerade sein muss. Umwege gehören dazu und sind – auch für die Studienstiftung – kein Ausschlusskriterium.
In meiner Freizeit mache ich gerne Gerätturnen. Nachdem ich viele Jahre selbst geturnt habe, bin ich nun auch als Trainerin tätig. Die Kombination von Kraft, Ausdauer und Körpergefühl fasziniert mich. Ich würde mich generell als sehr zuverlässig und zielstrebig bezeichnen, was mir in vielen Lebensbereichen weitergeholfen hat.
- Name:
- Hanna Fauß
- Studiengang:
- Umwelt- und Betriebswirtschaft
- Hochschule:
- Hochschule Trier
- Wie bin ich in die Studienstiftung gekommen?
- Univorschlag
- Spezielle Themenbereiche
- Auswahlverfahren, Botschafter:innenprogramm, Hochschulgruppe
Mein Weg in die Studienstiftung
Ich wurde von meiner Hochschule vorgeschlagen und habe mich dann erst mit Stipendien und den vielen Möglichkeiten, die sie eröffnen, auseinandergesetzt – nicht nur aus finanzieller Sicht, sondern vor allem auch in Hinblick auf die ideelle Förderung.
Ich hatte Angst davor, nicht ‚reinzupassen‘ oder ‚nicht gut genug‘ zu sein, die Angst war jedoch völlig unbegründet! Ich habe selten so viel Offenheit erlebt und es ist toll, Teil einer solchen Gruppe zu sein.
Mein Auswahlseminar hat aufgrund der Corona-Pandemie online stattgefunden. Ich war sehr nervös, aber diese Nervosität hat sich bereits nach dem gemeinsamen Austausch am ersten Abend wieder gelegt. Die Atmosphäre in den Gruppendiskussionen und der Einzelgespräche war lockerer als erwartet. Ich rate jedem, authentisch zu bleiben und sich nicht zu verstellen.
Meine Erfahrungen in der Studienstiftung
Es ist schön, Teil der Studienstiftung zu sein. Nicht nur die finanzielle Förderung ist bereichernd, sondern auch das Netzwerk, der Zusammenhalt, die Unterstützung durch die Vertrauensdozent:innen sowie die Geschäftsstelle. Auch die ideellen Angebote und Fördermöglichkeiten machen die Studienstiftung zu etwas Besonderem.
Aufgrund der Corona-Pandemie und privaten Verpflichtungen konnte ich bisher leider nicht an den verschiedenen Programmlinien wie Sprachkurse oder Akademien teilnehmen. Ich war als Teil des Sprecher:innenteams meiner Hochschulgruppe jedoch auf der Sprecher:innentagung in Köln, was ein unvergessliches Erlebnis war, bei dem ich zahlreiche Kontakte knüpfen konnte. Ich habe mittlerweile einige Bekannte in der Studienstiftung, mit denen ich mich auch außerhalb regelmäßig austausche. Die Stipendiat:innen und Vertrauensdozent:innen organisieren viele coole Aktionen wie z.B. Planwagenfahrten in den Weinbergen, Stammtische oder Weihnachtsmarktbesuche.
Ich engagiere mich auch als Botschafter:in, weil es an meinem Hochschulstandort kaum Informationen zu Stipendien gibt – insbesondere zur Studienstiftung. Mein Wunsch ist es deshalb bis heute, die Studienstiftung auch an meinem Hochschulstandort präsenter zu machen und Studierende über die zahlreichen Möglichkeiten zu informieren. Dabei ist es mir besonders wichtig, die Angst vor der Bewerbung zu nehmen.