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Botschafter:innen

Aala Bazara

„In der Studienstiftung treffe ich sehr vielfältig Menschen - dadurch lerne ich ständig etwas dazu”

Ich hatte immer viele verschiedene Interessen, doch mit der Zeit ist vor allem meine Begeisterung für Naturwissenschaften immer mehr in den Vordergrund gerückt. Ich entwickelte ein Faible für Biologie und Chemie; dies und einige Krankheitsfälle in meinem Umfeld brachten mich dann zur Humanmedizin als Studienfach. 

Am Medizinstudium gefällt mir nicht nur, dass es verschiedene wissenschaftliche Fachbereiche vereint, sondern auch, dass man durch den Kontakt mit den Patient:innen und Angehörigen einen einfühlsamen Umgang mit Menschen übt und eine andere Sichtweise auf das eigene Leben gewinnt. Dazu kommen die vielen verschiedenen Spezialisierungsmöglichkeiten und Berufswege, die einem nach dem Medizinstudium offenstehen. So kann ich meinen eigenen Weg auswählen und muss keinem festgelegten Pfad folgen.

Neben meinem Studium arbeite ich als Nachhilfelehrerin in einem sozialen Brennpunkt, weil ich die Kinder dabei unterstützen möchte, das Beste aus ihrer Zukunft zu machen. Aus dieser Motivation engagiere ich mich auch als Botschafter:in für die Studienstiftung.

Name:
Aala Bazara
Studiengang:
Humanmedizin
Hochschule:
Charité Berlin
Wie bin ich in die Studienstiftung gekommen?
Schulvorschlag
Spezielle Themenbereiche
Bewerbungsprozess, Sprachkurse, Auswahlseminar

Mein Weg in die Studienstiftung

Das erste Mal habe ich durch meinen Schulvorschlag von der Studienstiftung gehört. Damals hat mich vor allem überzeugt, dass die Studienstiftung nicht weltanschaulich gebunden ist und ein breites Angebot an ideeller Förderung aufweist. Beim Auswahlseminar hat mir besonders die angenehme Atmosphäre gefallen – alle Bewerber:innen waren etwas aufgeregt, aber haben sich in den Gruppendiskussionen gegenseitig unterstützt und es sind spannende Debatten entstanden.

IIch empfehle jeder:m, sich zu bewerben, denn man hat nichts zu verlieren. Ganz im Gegenteil: Man führt intensive Gespräche mit vielen interessanten Menschen und lernt neue Perspektiven zu verschiedenen Themen kennen. Zudem kann man in dem Bewerbungsprozess auch noch einiges über sich selbst herausfinden – egal ob man am Ende genommen wird oder nicht. Mein Tipp für das Auswahlseminar ist: Sei du selbst. Hier geht es schließlich auch darum, dass die Studienstiftung dich kennenlernen kann.



Meine Erfahrungen in der Studienstiftung

Es ist schön, Teil der Studienstiftung zu sein. Nicht nur die finanzielle Förderung ist bereichernd, sondern auch das Netzwerk, der Zusammenhalt, die Unterstützung durch die Vertrauensdozent:innen sowie die Geschäftsstelle. Auch die ideellen Angebote und Fördermöglichkeiten machen die Studienstiftung zu etwas Besonderem.

Die Personen, auf die man in der Studienstiftung trifft, sind sehr vielfältig – das merke ich immer wieder in Begegnungen mit anderen Geförderten. Das hat auch den Vorteil, dass man ständig etwas Neues lernt. Es ist etwas Besonderes, mit lauter Menschen zusammenzukommen, die alle eine große Begeisterung für ihr jeweiliges Fach mitbringen. Von den Veranstaltungen komme ich daher immer mit viel Motivation, Ideen und Anregungen nach Hause.

Mein bisheriges Highlight war der Englisch-Sprachkurs in Broadstairs, an dem ich teilgenommen habe. Das war wirklich eine unvergessliche Zeit: In den Unterrichtseinheiten konnte ich meine Englischkenntnisse verbessern, in der Freizeit Land und Kultur näher kennenlernen und ich habe neue Freunde gefunden, mit denen ich bis heute noch intensiv in Kontakt bin.

Außerdem macht mir mein Engagement als Botschafterin ungemein Spaß, weil ich auf so viele interessante Menschen treffe und ich mich immer freue, wenn ich anderen Personen als Ansprechpartnerin weiterhelfen kann.