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Katharina Bett: "Ich habe die Chemie in einem sehr motivierten Umfeld mit exzellenter Betreuung aus einer anderen Perspektive kennengelernt"

Katharina Bett (21) studiert Chemie und hat ein Studienjahr an der École normale supérieure (ENS) Paris verbracht. Hier erzählt die Stipendiatin, was es ihr fachlich gebracht und wie sie sich persönlich weiterentwickelt hat.
Liebe Katharina, warum hast du dich für das Programm beworben?
Die ENS hat einen exzellenten Ruf in den Naturwissenschaften. Außerdem hat die Chemie hier einen starken physikalischen Schwerpunkt, der mir wichtig ist. Die ENS ist zudem eine sehr kleine Universität und entsprechend klein sind auch die Kurse: Mein Jahrgang in der Chemie zum Beispiel besteht aus nur 16 Studierenden. So können sich die Professor:innen besonders viel Zeit für jeden einzelnen nehmen. Das ist toll.
Wie hat es dir gefallen?
Fantastisch! Ich habe die Chemie in einem sehr motivierten Umfeld mit exzellenter Betreuung aus einer anderen Perspektive kennengelernt. Es hat mir sogar gut gefallen, dass ich hier nun weiter studiere. Und nicht zuletzt bin ich während des Auslandsjahres auch persönlich gewachsen. Völlig in eine andere Kultur und Sprache einzutauchen fand und finde ich enorm bereichernd.
Wie sehen deine nächsten Schritte aus?
Ich konnte zwei große Arbeitsgruppen an der ENS kennenlernen und ein 6-wöchiges Praktikum an der Sorbonne absolvieren, bei dem ich an einem Teilchenbeschleuniger mitmessen durfte. Diese Eindrücke halfen mir herauszufinden, was ich genau machen möchte. Im Februar gehe ich nun für ein Praktikum nach Stanford. Ich bin der Studienstiftung für diese Erfahrung sehr dankbar und kann nur jedem empfehlen, sich zu bewerben!
Weitere Informationen
- Im Daidalosnet finden Stipendiat:innen weitere Informationen und die Möglichkeit, sich zu bewerben
Stand: Februar 2025