Berichte

  • Pepe Droste: "Im Grunde forsche ich ständig…"

    11 / 2018

    Wir stellen Pepe Droste (Germanistik, Uni Münster) vor, der in seiner Promotion der Frage nachgeht, in welchen Kontexten und wozu Menschen einander mit dem Namen anreden. Wenn er nicht gerade forscht, engagiert er sich zum Beispiel im Verein Erasmus Münster für internationale Verständigung. Sein „Benzin“ für das Finden neuer Ideen ist der Austausch mit anderen. Dazu gehört für ihn auch das Netzwerk inspirierender Mitstipendiatinnen und -stipendiaten, das ihm die Förderung der Studienstiftung bietet. » weiter

  • Christine Thiel: "Digitale Nomaden hängen dem Fetisch des Neuen an"

    11 / 2018

    Wir folgen Christine Thiel (Ethnologie, LMU München) auf ihrer abenteuerlichen Reise ins Feld der digitalen Nomaden. Sie beschäftigt sich mit dem mobilen Arbeits- und Lebensstil ortsunabhängiger Unternehmer. Auf ihren Forschungsreisen nachhaltig beeindruckt hat sie eine digitale Nomadin auf Bali, die ein Jahr kein Sonnenlicht gesehen hat. Ohne das Promotionsstipendium der Studienstiftung und die damit verbundene freie Mobilität wäre ihr Projekt so nicht durchführbar. Das Foto zeigt Christine Thiel bei einer Wanderung in den Bergen des Kaukasus. » weiter

  • Fatma Resit: "Wir müssen das kulturelle Erbe nationaler Minderheiten schützen"

    11 / 2018

    Fatma Resit (Jura, Uni Hamburg) nimmt in ihrer Dissertation den einzigen völkerrechtlichen Vertrag in den Blick, der explizit dem Schutz von Sprachen gewidmet ist, nämlich die Europäische Charta der Regional- oder Minderheitensprachen. Dabei stellt sie sich die Frage, inwieweit die Verpflichtungen aus der Charta auch digitale Medien umfassen. Mit dem Themenkreis kam sie schon frühzeitig durch ihr langjähriges Engagement in Verbänden der europäischen autochthonen Minderheiten in Berührung. Das Foto zeigt Fatma Resit vor dem Gebäude des Max-Planck-Instituts für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg, wo sie überwiegend forscht. » weiter

  • Tobias Ebert: "Persönlichkeitsunterschiede sind bedeutsam für die Entwicklung einer Region"

    11 / 2018

    Tobias Ebert (Psychologie, Uni Mannheim) untersucht in seiner Dissertation, die zu dem jungen Forschungsfeld der Geographischen Psychologie gehört, regionale Persönlichkeitsunterschiede. Konkret stellt er die Frage, inwiefern sich die durchschnittliche Ausprägung von Persönlichkeitsmerkmalen in verschiedenen Regionen innerhalb von Ländern unterscheiden. Am Stipendium der Studienstiftung schätzt er besonders die Kombinationsmöglichkeit mit einem Engagement in der akademischen Lehre sowie die Möglichkeit, sich durch die Förderung von Forschungsaufenthalten, Konferenzreisen und über Veranstaltungen des ideellen Programms in der wissenschaftlichen Welt zu vernetzen. » weiter

  • Sarah Betz: "Ideen für methodische Anwendungen kommen mir am besten vor Ort im Gelände"

    11 / 2018

    Wir begleiten die Promotionsstipendiatin Sarah Betz (Geowissenschaften, Universität Eichstätt-Ingolstadt) zu Gletschermoränen in den Alpen, deren geomorphologische Entwicklung im Zentrum ihrer Forschung steht. Auch in ihrer Freizeit zieht es sie regelmäßig ins Hochgebirge, außerdem engagiert sie sich in einem Arbeitskreis für Menschenrechte und spielt Geige im Uniorchester. Das Foto zeigt Sarah Betz bei Vermessungen mit dem Tachymeter an den Moränen des Höllentalferners im Zugspitzmassiv. » weiter

  • Rüdiger Schmitz: „Neue Impulse für mein Forschungsprojekt“

    07 / 2018

    Stipendiat Rüdiger Schmitz (links bei einer Gesprächsrunde mit Nobelpreisträger Harald zur Hausen) berichtet von der Lindauer Nobelpreisträgertagung 2018. » weiter

  • Philipp Karschnia: „Ich habe eine Begeisterung für die Wissenschaft erlebt wie noch nie“

    07 / 2018

    Stipendiat Philipp Karschnia berichtet von der Lindauer Nobelpreisträgertagung 2018. » weiter

  • Talente sichern – Zukunft gestalten: Mentee-Mentor(inn)en-Seminar des Karriereförderprogramms für Frauen der Begabtenförderungswerke

    02 / 2018

    „Führung und Werte“ lautete das Thema des dritten Seminars des Karriereförderprogramms für Frauen (KFP), das vom 26. bis zum 28. Januar 2018 im Katholisch-Sozialen Institut in Siegburg stattfand. Ziel war es, den Stipendiatinnen der elf kooperierenden Begabtenförderungswerke Gelegenheit zu geben, Führungskompetenzen auf- und auszubauen sowie Mut zu machen zum engagierten beruflichen Handeln. Darüber hinaus hatten die Mentoringtandems die Möglichkeit, den bisherigen Verlauf der Mentoringbeziehung in den Blick zu nehmen. 20 Stipendiatinnen der Studienstiftung des deutschen Volkes gehören zu den Teilnehmerinnen der aktuellen Programmrunde. » weiter