Ideelle Förderung

Die Studienstiftung fördert den wissenschaftlichen Austausch der Promovierenden untereinander sowie mit etablierten Wissenschaftler:innen, bietet Beratung und ein breites Bildungsprogramm.

Individuelle Beratung und Vernetzung

Promotionsstipendiat:innen werden von einer/m Referent:in in der Geschäftsstelle und von einer/m Vertrauensdozent:in an ihrem Hochschulort begleitet, die ihre fachliche und persönliche Entwicklung mitverfolgen und zu Fragen des Stipendiums, der Promotion oder der Berufsplanung beraten. Die Studienstiftung fördert den Austausch ihrer Stipendiat:innen untereinander, an den einzelnen Hochschulorten ebenso wie bei überregionalen Veranstaltungen und Aktivitäten.

Spezifische Veranstaltungsangebote für Promovierende

  • Promovierendenforen bieten einen geschützten Raum, um Fragen der eigenen Forschungsarbeit und des Promotionsprozesses zu diskutieren. Sie schaffen Gelegenheiten für die Vernetzung der Promovierenden über die einzelnen Disziplinen hinweg und unabhängig vom zeitlichen Fortschritt des Dissertationsprojekts. Sie bieten zudem Möglichkeiten für Gespräche mit den Referent:innen der Geschäftsstelle.
  • Kompetenzworkshopsfür Promovierende vermitteln Schlüsselqualifikationen und bereiten auf den akademischen wie außerakademischen Arbeitsmarkt vor. Einer der Workshops richtet sich dabei ausschließlich an promovierende Frauen.
  • Einstiegsworkshops in die Promotion zielen darauf ab, Fragen rund um die Organisation der Promotionsphase sowie der akademischen Karriere zu beantworten. Daneben können sich die Promovierenden mit erfahrenen Personen aus Forschung und Wissenschaftsmanagement zur Praxis im akademischen Betrieb austauschen.
  • Schreibretreats widmen sich gezielt Fragen des Schreibens an der Dissertation. Sie bieten fernab vom akademischen Alltagsbetrieb Freiräume, sich der Verschriftlichung der eigenen Forschungsergebnisse zu widmen. In Zusammenarbeit mit erfahrenen Trainer:innen sowie Forschenden werden Schreibstrategien für wissenschaftliche Texte vermittelt, Prozesse und Hürden beim Schreiben reflektiert sowie weitergehend Fragen des Publikations- und Antragswesens adressiert.
  • Veranstaltungen zum Thema Wissenschaftskommunikation ermöglichen den Geförderten, Kenntnisse und Fähigkeiten in der Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse sowie Erkenntnisprozesse aufzubauen und zu erweitern. Sie können sich zudem in fachlich oder thematisch einschlägigen Kohorten zu vernetzen und an gemeinsamen Projekten zu arbeiten. Bei regelmäßigen Vernetzungsveranstaltungen kommen Geförderte in Kontakt mit relevanten Akteur:innen.
  • Eine Promovierendenakademie bietet die Gelegenheit, sich in interdisziplinären Arbeitsgruppen zu fachlichen oder methodischen Themen auszutauschen. Diverse promotionsbezogene Workshops und Vorträge ergänzen das Programm.
  • Im Rahmen der Programmlinie „Stipendiatinnen und Stipendiaten machen Programm“ können Promovierende gemeinsam Themen an disziplinären Schnittstellen identifizieren, Forschungsseminare konzipieren und dafür auch externe Dozierende einladen. 
  • Alle neu in die Förderung aufgenommenen Promovierenden werden zu digitalen Begrüßungsveranstaltungen eingeladen.

Weiteres ideelles Programm der Studienstiftung

Darüber hinaus steht Promovierenden das gesamte ideelle Programm der Studienstiftung offen: bspw. Akademien, Sprachkurse, Kurztagungen und Seminare zur beruflichen Orientierung, von Stipendiat:innen selbst geplante Veranstaltungen ebenso wie Angebote des Alumn:ae/i-Netzwerks.

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