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02/03/2009

Aufbaustudium mit dem ERP-Programm:

Stipendien für Top-Universitäten in den USA

Bonn, 2. März 2009. Exzellenten Absolventen aller Fächer bietet das ERP-Programm der Studienstiftung des deutschen Volkes und des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie mit bis zu 91.000 US Dollar dotierte Stipendien. Mitte Februar wurden in Bonn 18 neue Stipendiatinnen und Stipendiaten ins ERP-Programm aufgenommen, das vor 15 Jahren zur Stärkung der transatlantischen Beziehungen eingerichtet worden war.

Unverändert groß ist das Interesse an einer Spitzenausbildung in den USA bei Deutschlands begabtesten Studenten. Von 180 Bewerbern konnten 18 die Kommission in einem mehrstufigen Verfahren überzeugen. Sie brechen nun im September zu ihren selbst gewählten Hochschulen in den USA auf, um nach ein bis zwei Studienjahren mit einem LL.M., MA, MPH oder PhD – dem amerikanischen Pendant zur deutschen Promotion – zurückzukehren. Unter den neuen Stipendiaten sind die Fächer Jura, Politikwissenschaften, BWL, Medizin und Medizintechnik, sowie Altorientalistik, Germanistik, Psychologie und Musikwissenschaften vertreten. „Durch die Studienerfahrung in den USA und durch ihre Persönlichkeit sollen die Stipendiaten künftig einen wichtigen Beitrag zu den transatlantischen Beziehungen leisten“, so Dr. Gerhard Teufel, Generalsekretär der Studienstiftung des deutschen Volkes.  

Als eines der bestdotierten Stipendien Deutschlands gewährt das ERP-Programm einen monatlichen Unterhalt von 1.900 Dollar und einen Zuschuss zu den Studiengebühren von bis zu 25.000 Dollar pro Jahr. Die drei besten Juristen des Auswahlverfahrens erhalten darüber hinaus ein ergänzendes Gebührenstipendium: Die Kanzlei Lovells legt noch einmal bis zu 10.000 Dollar drauf. Außerdem unterstützen die Harvard Clubs Deutschland zwei Kandidaten bei ihrem Studium in Harvard mit einem ergänzendenden Gebührenstipendium von je 10.500 Euro.  

Das ERP-Programm richtet sich an Nachwuchskräfte aller Fächer. Voraussetzung ist ein Studienabschluss auf Masterniveau; Bachelor-Absolventen müssen zusätzlich ein Jahr Berufserfahrung nachweisen. Es werden ein- bis zweijährige Aufbaustudien oder Forschungsaufenthalte an Top-Universitäten in den USA gefördert. Die Finanzierung geht auf das European Recovery Program zurück, das auch als „Marshallplan“ bekannt ist. Seit 1994 wird das attraktive USA-Stipendium durch das Bundes­ministerium für Wirtschaft und Technologie als Verwalter des ERP-Sondervermögens finanziert. Bewerbungsfrist ist der 30. November. Pro Jahr werden circa 20 Stipendien vergeben. Weitere Informationen unter

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