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18/02/2016

Stipendienprogramm „Metropolen in Osteuropa“: Bewerbung noch bis zum 15. März möglich


Bonn, 18. Februar 2016. Die Studienstiftung des deutschen Volkes vergibt auch in diesem Jahr wieder zwölf Vollstipendien für Studienaufenthalte in Osteuropa, die durch die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung finanziert werden. Bewerbungsschluss ist der 15. März 2016.

Im Studienjahr 2016/17 können wieder zwölf Studentinnen und Studenten ihre Studien- beziehungsweise Forschungsvorhaben in Osteuropa mit einem Stipendium umsetzen. Gefördert werden Aufenthalte in den Ländern Ostmittel- und Osteuropas sowie des gesamten postsowjetischen Raums, die mindestens sieben Monate und längstens vier Semester dauern. Das Stipendium im Rahmen des Programms „Metropolen in Osteuropa“ ermöglicht Studien- oder Forschungsaufenthalte in Kombination mit Sprachkursen und Praktika.

Ein Jahresstipendium kann bis zu 15.000 Euro betragen und insbesondere den Lebensunterhalt, Studiengebühren sowie Reisekosten umfassen. Zusätzlich eröffnet das Osteuropa-Programm die Möglichkeit zur Teilnahme an Intensivsprachkursen sowie den Zugang zu einem jahrgangsübergreifenden Netzwerk. Für jeden Stipendiatenjahrgang stehen insgesamt bis zu 180.000 Euro zur Verfügung.

Das Angebot steht auch Studierenden offen, die noch nicht Stipendiaten der Studienstiftung sind; nach der Rückkehr aus Osteuropa werden die Programm-Teilnehmenden bis zum Studienabschluss weiter durch die Studienstiftung gefördert. Das Stipendium richtet sich an Studierende aller Fächer außer Kunst, Design, Musik und Film.

Seit 2004 fördert die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung das Programm „Metropolen in Osteuropa“ der Studienstiftung des deutschen Volkes. In der laufenden Bewerbungsrunde wird der zwölfte Stipendiatenjahrgang ausgewählt; insgesamt wurden bisher 145 Studentinnen und Studenten gefördert.

Ziel des Programms ist es, Studierende aus Deutschland, die für ihre Auslandsvorhaben sehr viel häufiger den Weg nach „Westen“ wählen, zu motivieren, in Osteuropa Auslandserfahrungen zu sammeln. Dabei steht das Programm auch Bewerbern offen, die bisher nur wenige oder noch keine Berührungspunkte mit osteuropäischen Ländern hatten.

Die Stipendiaten bereiten ihre Studien-oder Forschungsvorhaben in den Metropolen Osteuropas selbstständig vor und brechen in der Regel im Herbst des Bewerbungsjahres auf. Masterstudiengänge werden ebenso gefördert wie Praxissemester und individuelle (Feld-)Forschungsaufenthalte. Gern gesehen sind individuelle und ungewöhnliche Vorhaben abseits etablierter Wege.

Weitere Informationen zum Programm und zu den Bewerbungsmodalitäten unter: www.studienstiftung.de/osteuropa

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