Studienstiftung Jahresbericht 2012 - page 36

Studienförderung
34
STUDIENSTIFTUNG AN DER HOCHSCHULE
Vertrauensdozenten
Die Herbsttagung der Vertrauensdozenten Ende Oktober 2012
in Darmstadt wurde von Vorstand und Geschäftsstelle für einen
Austausch mit den Vertrauensdozenten zu ihrer Rolle und ihrem
Selbstverständnis genutzt. Vorbereitet wurde der Austausch durch
Leitfragen, die die federführenden Vertrauensdozenten vorab lo-
kal mit ihren Kolleginnen und Kollegen diskutierten. In Darm-
stadt wurde in Kernfragen ein weitgehender Konsens festgestellt
– etwa zu Fragen der Verpflichtung und Verbindlichkeit sowohl
bei Stipendiaten als auch bei Vertrauensdozenten; es wurde jedoch
auch Handlungsbedarf identifiziert, z.B. die klarere Definition der
Aufgaben der Vertrauensdozenten (bei Beibehaltung von großen
Freiräumen in der individuellen Ausgestaltung) und die Formu-
lierung eines „code of conduct“ für Stipendiaten.
Stipendiatensprecher
Im April 2012 nahmen rund 110 der 170 Stipendiatenspreche-
rinnen und -sprecher an der ersten Jahrestagung der Stipendiaten-
sprecher in Berlin teil. Aus den Rückmeldungen und Diskussionen
wurde deutlich, dass sich die Sprecher dafür engagieren, vor Ort
ein aktives Stipendiatenprogramm anzustoßen und zu organisie-
ren. Die Einführung des Sprecheramtes wird als wichtiges neues
Element für die Hochschulorte wahrgenommen. Klärungsbedarf
gibt es für die Definition und Weiterentwicklung des Amtes, auch
in Hinblick auf klare Kommunikationswege zwischen Sprechern
und Vertretern der Geschäftsstelle und den Gremien der Studien-
stiftung. Im Sommersemester 2012 wurden in allen Hochschul-
regionen Plenarveranstaltungen mit Sprecherwahlen durch-
geführt.
Austausch über
Selbstverständnis
Erste Sprecher-
tagung in Berlin
1...,26,27,28,29,30,31,32,33,34,35 37,38,39,40,41,42,43,44,45,46,...220
Powered by FlippingBook