"Young Stars"-Konzerte

Die Studienstiftung bietet Stipendiatinnen und Stipendiaten in Kooperation mit dem Beethoven-Haus Bonn die Möglichkeit, ein eigenes Konzert im Kammermusiksaal des Beethoven-Hauses zu bestreiten.

Die Kooperation mit dem Beethoven-Haus baut auf drei Konzerten von Stipendiatinnen und Stipendiaten auf, welche die Studienstiftung im Beethoven-Haus als alleiniger Veranstalter organisierte. Das erste Konzert fand bereits im Oktober 2013 statt.

Seit 2015 finden die Konzerte im Rahmen der „Young Stars"-Konzerte des Beethoven-Hauses statt, mit denen es jungen Musikerinnen und Musikern die Möglichkeit bietet, ein Konzert im Kammermusiksaal des Beethoven-Hauses zu gestalten und zu spielen.

Für dieses jährliche Konzert können sich alle Stipendiatinnen und Stipendiaten der Musikerförderung der Studienstiftung bewerben, wobei sie sich auch mit einem Ensemble bewerben können, in dem die anderen Musikerinnen und Musiker keine Stipendiatinnen und Stipendiaten sein müssen.

11. Konzert im Rahmen der Reihe "Young Stars“ des Beethoven-Hauses mit Stipendiat Dominik Wagner (Kontrabass) mit Klavierbegleitung Sofija Palurovic

Im Rahmen unserer Kooperation mit dem Beethoven-Haus spielt unser Stipendiat aus der Musikerförderung Dominik Wagner (Kontrabass) mit seiner Klavierbegleitung Sofija Palurovic am Sonntag, 11. Dezember 2022 um 18 Uhr im Kammermusiksaal des Beethoven-Hauses Bonn. Hier finden Sie weitere Informationen zum Konzert sowie den Kartenvorverkauf.

Musiker:innen

  • Dominik Wagner, Kontrabass
  • Sofija Palurovic, Klavier

Programm

  • Ludwig van Beethoven, Sonate für Horn (Kontrabass) und Klavier F-Dur op. 17
  • Giovanni Bottesini, Allegretto Capriccio, Reverie, Bolero
  • Andrés Martín, Temperamental
  • Astor Piazzolla, Ave Maria, Le Grand Tango

Beschreibung Dominik Wagner

Als Stipendiat der Anne-Sophie Mutter Stiftung und ECHO Klassik Preisträger präsentiert der Kontrabassist Dominik Wagner sein Instrument international in neuen Facetten. Er ist Preisträger bei nahezu allen Kontrabasswettbewerben. Hervorzuheben sind seine Preise bei dem renommierten ARD Musikwettbewerb, dem Eurovision Young Musicians Wettbewerb und der Internationalen Bradetich Competition. Als Solist trat Dominik mit Orchestern wie dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem WDR Sinfonieorchester und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen in Konzertsälen wie dem Musikverein Wien, dem Konzerthaus Wien, dem Konzerthaus Berlin, dem Herkulessaal München und der Elbphilharmonie Hamburg auf.
Highlights des Jahres 2021 waren der Release seiner ersten Solo CD „Giovanni Bottesini - Revolution of Bass“ mit dem Label Berlin Classics, Aufführungen des für ihn geschriebenen Kontrabasskonzertes von Georg Breinschmid mit der Camerata Salzburg und dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn sowie mehrere Uraufführungen, unter anderem von Wolfram Wagner in der Elbphilharmonie Hamburg. Für 2022 sind Rezitale in Häusern wie der Carnegie Hall (New York) und dem Wiener Konzerthaus geplant.
Ein wichtiger Bestandteil seiner Laufbahn ist das Erweitern des Repertoires für den Kontrabass. Dies führte zum einen zu etlichen Uraufführungen von Kontrabass Konzerten, Kammermusik mit Kontrabass und Literatur für Kontrabass Solo, aber auch zu Arrangements von Werken von J.S. Bach bis George Gershwin. Neben seinen solistischen Aktivitäten ist Dominik ein leidenschaftlicher Kammermusiker. Auch hier möchte er nicht nur das bereits bestehende Repertoire pflegen, sondern auch neue Besetzungen mit neuem Repertoire erschaffen. Dadurch entstanden Konstellationen wie das Duo mit dem Jazz Kontrabassisten Georg Breinschmid, das Violine-Kontrabass-Marimba Trio mit Emmanuel Tjeknavorian und Christoph Sietzen und das Klarinettentrio mit Vera Karner und Aurelia Visovan, mit letzterem gewann er unter anderem den Fanny Mendelssohn Förderpreis.
Trotz seines jungen Alters ist Dominik Wagner auch ein gefragter Pädagoge. So gibt er regelmäßig in Europa (Österreich, Deutschland, Holland, Schweden, UK) und den USA Meisterkurse. Dominik Emanuel Wagner wurde 1997 in Wien geboren und begann dort im Alter von 5 Jahren seine musikalische Ausbildung, zunächst als Cellist, ab 2007 als Kontrabassist. Von 2009 bis 2015 hatte er Unterricht an der Wiener Musikuniversität bei Prof. Josef Niederhammer und Mag. Werner Fleischmann, seit 2015 bei Prof. Dorin Marc an der HfM Nürnberg.

Beschreibung Sofija Palurovic

Sofija Palurovic ist seit ihrer Jugend als Solo- und Kammermusik-Pianistin aktiv und war außerdem in den letzten zwei Jahren als Organisatorin einer Reihe von Live- und Online-Konzerten für junge Pianisten tätig. Sie begann ihre musikalische Ausbildung im Alter von 8 Jahren in Novi Sad, Serbien, bei Professorin Tatjana Vukmanovic, und absolvierte in ihrer Klasse das Musikgymnasium "Isidor Bajic". Mit 17 Jahren wurde Sofija an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien in die Klasse des österreichischen Pianisten und Dirigenten Stefan Vladar aufgenommen und schloss dort 2019 ihr Bachelorstudium ab. Derzeit absolviert sie ein Masterstudium an der gleichen Universität in der Klasse von Jasminka Stancul-Cernko. Sofija hat außerdem mit einigen der renommiertesten Pianisten und Pädagogen wie Ian Jones, Angela Hewitt, Ann DuHamel, Jacques Rouvier, David Westfall gearbeitet.
Durch ihre Ausbildung gewann Sofija viele Preise bei Wettbewerben im Inund Ausland. Einige davon sind: ''Nationaler Wettbewerb der Musik- und Ballettschulen'' (erster Preis), ''Petar Konjovic '' (zweiter Preis), ''Davorin Jenko'' (erster Preis), ''Ohrid Pearls'' in Ohrid, Mazedonien (erster Preis), '' Piano Talents''' in Milano, Italien (erster Preis) und ''International Chopin Piano Competition'' in Budapest, Ungarn (vierter Preis). Auch als Kammermusikerin gewann sie mit ihrem Trio “Spirito Dinamico” Preise bei einigen der wichtigsten Kammermusikwettbewerbe in Serbien; erster Preis beim “Bundeswettbewerb der Kammermusikensembles” in Belgrad und ''Internationaler Kammermusikwettbewerb'' in Pančevo.
Sofija gibt regelmäßig Konzerte in Serbien und Österreich und war mehrfach Teil der "WPTC - World Piano Teacher Conference" in Novi Sad. Eines ihrer größten Anliegen sind kollaborative Musikprojekte. Ein Beispiel dafür war ihr Mitwirken bei Aufführungen von "Man of Midian" für zwei Klaviere von Stefan Wolpe gepaart mit zeitgenössischem Tanz im Brucknerhaus Linz und der Minoritenkirche in Wels.
Seit 2019 arbeitet Sofija als Studienassistentin am Institut für Klavier Konzertfach an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

Die vergangenen Konzerte im Überblick

Absage des 10. Konzerts im Rahmen der Reihe "Young Stars“ des Beethoven-Hauses mit Stipendiatin Julia Trintschuk / Das Konzert kann leider nicht stattfinden und muss ersatzlos ausfallen.

Das Konzert sollte ursprünglich am 12. Dezember 2021 um 18 Uhr im Kammermusiksaal des Beethoven-Hauses in Bonn stattfinden. Das Konzert konnte aufgrund der Corona-Pandemie leider nicht stattfinden und musste ersatzlos ausfallen.

Musikerin

  • Julia Trintschuk, Gitarre

Programm

  • Fernando Sor, Grand Solo, op. 14
  • Domenico Scarlatti, Sonata K 1, Sonata K 208, Toccata K 141
  • Mario Castelnuovo-Tedesco , Caprichos de Goya op. 195, Nr. 18
  • Antonio José, Sonata para guitarra
  • Manuel de Falla, Danza del Molinero , Homenaje, La vida breve
  • Astor Piazzolla , Invierno Porteño La muerte del ángel
  • Joaquín Rodrigo, Toccata

Beschreibung

Julia Trintschuk ist eine international vielfach ausgezeichnete Gitarristin. Sie erhält seit ihrem vierten Lebensjahr Klavier- und Gitarrenunterricht. Trintschuk schloss ihr Bachelorstudium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart und ihr Masterstudium an der Robert Schumann Hochschule für Musik in Düsseldorf ab; derzeit absolviert sie ihr Konzertexamen in Düsseldorf. In ihrer bisherigen musikalischen Laufbahn hat sie mit großem Erfolg an vielzähligen Wettbewerben am Klavier als auch an der Gitarre teilgenommen, wurde mehrfache Preisträgerin und erhielt über 30 Auszeichnungen, darunter zuletzt im Jahr 2020 die ersten Preise bei den Wettbewerben „International Guitar Competition Norba Caesarina“ in Caceres (Spanien) und „International GuitArt Competition“ in Belgrad (Serbien). Trintschuks Repertoire reicht von den Werken der Renaissance bis zu Werken Neuer Musik. So hat sie auch einige Werke uraufgeführt und kooperiert regelmäßig mit zeitgenössischen Komponistinnen und Komponisten. Seit 2019 ist Julia Trintschuk Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes.

Mit ihrem Konzert an der klassischen Gitarre trägt die Stipendiatin zur Vielfalt in der Welt der klassischen Musik bei. Mit ihrem Gitarrenkonzert in der Reihe „Young Stars“ eröffnet Trintschuk einem breiten Publikum neue Perspektiven und zeigt die Vielseitigkeit der Gitarre.

Absage des 9. Konzerts im Rahmen der Reihe "Young Stars“ des Beethoven-Hauses

Aufgrund der Corona-Schutzverordnung NRW sind Konzerte nach wie vor untersagt. Daher kann das Konzert am 9. Mai 2021 (Nachholtermin von Dezember 2020) leider nicht stattfinden und muss ersatzlos ausfallen. Eine erneute Verschiebung des Konzerts ist aus organisatorischen Gründen leider nicht möglich.

Leonkoro Quartet

  • Jonathan Schwarz, Violine
  • Amelie Wallner, Violine
  • Mayu Konoe, Viola
  • Lukas Schwarz, Violoncello

Beschreibung

Im Frühjahr 2019 gründete sich das Leonkoro Quartet, bestehend aus Jonathan und Lukas Schwarz, Amelie Wallner und Mayu Konoe. Derzeit erhält das Streichquartett Unterricht bei Günter Pichler (Alban Berg Quartett) an der Escuela de Música Reina Sofía Madrid sowie bei Eckart Runge und Gregor Sigl (Artemis Quartett) an der Universität der Künste Berlin. Darüber hinaus erhielt das Ensemble wichtige Impulse durch Meisterkurse bei Alfred Brendel, Oliver Wille, Heime Müller und Luc-Marie Aguera.

Im Sommer 2019 wurde das Quartett mit dem ersten Preis und dem „Adolfo Betti Award“ für das beste Streichquartett beim Kammermusikwettbewerb des Virtuoso & Belcanto Festivals in Lucca ausgezeichnet. Zudem erhielten die Mitglieder auf dem 64. International Chamber Music Campus der Jeunesses Musicales den „Walbusch Preis“, der eine Einladung zum Streichquartettfest des Heidelberger Frühlings 2021 beinhaltet. 2020 waren sie Stipendiatinnen und Stipendiaten des MozartLabors Würzburg und arbeiteten dort intensiv mit Reinhard Goebel zusammen.

Für das Konzert der Reihe „Young Stars“ freut sich das Quartett insbesondere, das Werk Beethovens in seiner Heimatstadt aufführen zu dürfen.

Programm

  • Wolfgang Amadeus Mozart, Streichquartett Nr. 14 in G-Dur, KV 387
  • Béla Bartók, Streichquartett Nr. 4
  • Ludwig van Beethoven, Streichquartett B-Dur op. 59 Nr. 3

8. Konzert im Rahmen der Reihe „Young Stars" des Beethoven-Hauses, 8. Dezember 2019

Musikerinnen

Duo Fanny Fheodoroff und Camille Lemonnier

  • Fanny Fheodoroff, Violine
  • Camille Lemonnier, Klavier

Beschreibung

Die Musikerinnen Fanny Fheodoroff und Camille Lemonnier studierten beide an der Hamburger Musikhochschule und trafen durch Zufall an der Guildhall School of Music and Drama in London wieder aufeinander. Nach einem gemeinsamen Auftritt beim „Elgar Day“ in London war der Grundstein des Duos gelegt und es folgten zahlreiche weitere Projekte mit vielfältigem Programm.

Fanny Fheodoroff und Camille Lemonnier sind neben ihren Soloinstrumenten auch viel mit Sängerinnen und Sängern in Kontakt. Deren Gebrauch der Stimme, der Nutzen des Atems, des Körpers und der Sprache ist auch für Instrumentalisten von großer Bedeutung und Inspiration. Zudem beinhalten viele Werke von klassischen Komponisten wie Brahms und Schubert, mit denen sich das Duo viel beschäftigt, Zitate aus zuvor komponierten Kunstliedern. Das Verständnis des Singens und der Gedichte hat eine große Auswirkung auf die Interpretation des Duos.

Mit dieser ähnlichen Herangehensweise an die Musik und dem gemeinsamen Interesse frei, authentisch und rein zu musizieren, widmen sich Fanny und Camille am 8. Dezember passend zu ihrer Herkunft einem österreichisch-deutsch-französischen Programm von vier unterschiedlichen Komponisten, die neben ihrem symphonischen und kammermusikalischen Schaffen auch die Welt des Lieds geprägt haben.

Programm

  • Franz Schubert: Fantasie für Violine und Klavier in C-Dur D. 934
  • Erich W. Korngold: „Much Ado About Nothing“, Suite für Violine und Klavier op. 11
  • Olivier Messiaen: Thème et variations für Violine und Klavier (1932)
  • Ludwig van Beethoven: Sonate Nr. 10 für Violine und Klavier in G-Dur op. 94

7. Konzert im Rahmen der Reihe „Young Stars" des Beethoven-Hauses, 9. Dezember 2018

Musiker und Musikerinnen

Double Beats

  • Lukas Böhm, Marimba
  • Ni Fan, Marimba

Beschreibung

Das Percussion-Duo Double Beats wurde im Jahr 2012 von Ni Fan (China) und Lukas Böhm (Deutschland) während ihres Studiums an der Hochschule für Musik 'Hanns Eisler'in Berlin gegründet. Ihr nationales Debüt gab Double Beats mit dem Goldrush-Concerto von Jacob ter Veldhuis unter der Leitung von Sean Edwards im Konzerthaus Berlin, international debütierten sie bei der 'International Percussion Ensemble Week' in Kroatien.

Beim 'International Mercedes-Benz Music Festival China' wurde das Duo als „Nachwuchskünstler des Jahres 2012“ vorgestellt, seither spielen sie regelmäßig Konzerte bei bedeutenden Festivals in Europa und Asien. Double Beats beschäftigt sich sowohl mit alter als auch mit zeitgenössischer Musik. Ihr Repertoire reicht von Bach über Piazzolla bis hin zu Bartók und beinhaltet zahlreiche Adaptionen sowie Auftragskompositionen auf traditionellem wie auch modernem Instrumentarium.

In diesem Jahr wird das Label 'Naxos' ihre neue CD „Mission:Classic“ präsentieren. Double Beats ist 1. Preisträger der ‚Universal Marimba Competition Belgium 2017’, Stipendiat des von Sir Yehudi Menuhin gegründeten Vereins 'Live Music Now' und wird als Endorser von Yamaha und Sabian ausgestattet.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website von Double Beats.

Programm

  • Werke von Astor Piazzolla, Sergej Rachmaninov, Alexej Gerassimez, Jaques Rameau, Georg Katzer u.a.

6. Konzert im Rahmen der Reihe „Young Stars" des Beethoven-Hauses, 10. Dezember 2017

Musikerinnen

Duo Saxophilie

  • Anne Siebrasse, Sopran- und Altsaxophon
  • Regina Reiter, Alt- und Baritonsaxophon

Beschreibung

Die zwei jungen Musikerinnen Regina Reiter und Anne Siebrasse lernten sich während ihres gemeinsamen Saxophonstudiums an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main kennen und entdeckten schnell, dass sie sowohl persönlich als auch musikalisch Einiges verbindet - nicht zuletzt die Liebe zum Saxophon: Saxophilie.

Auf ihrer Mission, dem klassischen Saxophon mehr Gehör zu verschaffen, lassen sich die beiden nicht von der späten Geburtsstunde ihres Instrumentes und dem deshalb noch vergleichsweise kleinen Repertoire aufhalten. Sowohl Transkriptionen als auch Originalkompositionen machen die große Vielfalt ihrer Konzertprogramme aus.

Seit Oktober 2015 wird das Duo Saxophilie von Yehudi Menuhin Live Music Now Frankfurt am Main e.V. gefördert und gibt zahlreiche Konzerte im Rhein-Main-Gebiet und darüber hinaus.

Programm

  • Johann Sebastian Bach, aus den Französischen Suiten Nr. 2 und Nr. 5
  • Astor Piazzolla, Tango Etüde Nr. 3
  • Paul Hindemith, Konzertstück für zwei Altsaxophone
  • Georg Philipp Telemann, Kanonsonate Nr. 4 Béla Bartók, aus: 44 Duos für zwei Violinen
  • Rob Buckland, Mojito und Phase 1
  • Tomaso Albinoni, Allegro
  • u.a.

5. Konzert im Rahmen der Reihe „Young Stars" des Beethoven-Hauses, 11. Dezember 2016

Musiker und Musikerinnen

  • Simone Drescher, Violoncello
  • Frank Dupree, Klavier

Beschreibung

Das Fördersystem für junge Musiker in Deutschland ist beispielhaft . Initiativen wie „Best of NRW" oder „Konzerte junger Künstler" gehören hierzu ebenso wie die „Deutsche Stiftung Musikleben" und die Studienstiftung des deutschen Volkes. Viele junge Musiker sind auf dem Weg „nach oben" von mehr als einer dieser Maßnahmengefördert worden. So auch Simone Drescher und Frank Dupree, für die der Preis des Deutschen Musikwettbewerbs (Dupree) ebenso wichtig war wie die Bereitstellung eines wertvollen Instruments (Drescher) oder eines Stipendiums der Studienstiftung, von dem beide Musiker profitieren.

Programm

  • Johannes Brahms, Sonate für Violoncello und Klavier F-Dur op . 99
  • Henri Dutilleux, Trois Strophes sur le nom de Sacher
  • Sven Daigger, Auftragskomposition für Simone Drescher (2016)
  • Dmitri Schostakowitsch, Sonate für Violoncello und Klavier d-Moll op . 40

4. Konzert im Rahmen der Reihe „Young Stars" des Beethoven-Hauses, 29. November 2015

Musiker

Xenon Quartett

  • Lukas Stappenbeck, Sopran-Saxofon
  • Moritz Groß, Tenor-Saxofon
  • Adrian Durm, Alt-Saxofon
  • Benjamin Reichel, Bariton-Saxofon
  • Sergey Markin, Klavier

Beschreibung

Das „Xenon-Saxophonquartett“ leitet seinen Namen von dem äußerst seltenen einstimmigen Edelgas Xenon ab. So besonders wie dieses wertvolle Element in Technikund Wissenschaft ist, so wollen die vier Saxophonisten ihre musikalische Leidenschaft dynamisch, innovativ und modern ihrem Publikum vorstellen. Für die Musiker ist dieser Name Verpflichtung, musikalisch eine Einheit, ähnlich dem Edelgas, mit disziplinierter Spielfreude höchste Professionalität zu erreichen. Die vier Saxophonisten, die alle in der Klasse von Prof. Daniel Gauthier an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln studieren, fanden sich im Jahre 2010 zusammen und spielen seither zahlreiche Konzerte im In- und Ausland.

Programm

  • Johann Sebastian Bach, Fantasie und Fuge a-Moll BwV 904
  • Alexander Glazunov, Saxophonquartett op. 109
  • August Klughardt, Klavierquintett g-Moll op. 43

3. Konzert, 17. Juni 2014

Musiker

  • Paris Tsenikoglou

Programm

  • Johann Sebastian Bach (1685 – 1750), Partita Nr. 5 G-Dur BWV 829
  • Ludwig van Beethoven (1770 – 1827) Sonate Nr. 11 B-Dur op. 22
  • Robert Schumann (1855 – 1899), Faschingsschwank aus Wien op. 26
  • Claude Debussy (1862 – 1918), Images II

2. Konzert, 25. Februar 2014

Musikerinnen und Musiker

  • Nadège Rochat, Violoncello
  • Florian Noack, Klavier

Programm

  • Zoltán Kodály (1882 – 1967), Transkription des Bach-Chorals „Ach, was ist doch unser Leben“ BWV 743 für Violoncello und Klavier
  • Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847), Sonate Nr. 2 D-Dur op. 58 für Violoncello und Klavier
  • Ernest Chausson (1855 – 1899), Pièce, op. 39, für Violoncello und Klavier
  • César Frank (1822 – 1890), Sonate A-Dur o. op. für Violine / Violoncello und Klavier

1. Konzert, 29. Oktober 2013

Musiker

  • Juri Schmahl, Oboe
  • Patrik Hévr, Klavier

Programm

  • Robert Schumann (1810 – 1856), Romanzen op. 94
  • Luciano Berio (1925 – 2003), Sequenza VII für Oboe solo
  • Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791), Sonate für Oboe und Klavier nach dem Quartett KV370
  • Ludwig van Beethoven (1770 – 1827), Variationen WoO 28
  • Gilles Silvestrini (*1961), 2 Etüden für Oboe solo
  • Robert Schumann (1810 – 1856), Adagio & Allegro op. 70

Kompositionsresidenz

Die Studienstiftung vergibt fünfwöchige Residenzstipendien für junge Komponistinnen und Komponisten. » Mehr erfahren