Marianne-Plehn-Programm für Promovierende an bayerischen Hochschulen

Programmziel und Bewerbung

Seit dem Jahr 2020 können im Rahmen des Marianne-Plehn-Programms Promotionsstipendiat:innen der Studienstiftung, die an einer bayerischen Hochschule promovieren oder dieses vorhaben, eine eigene Viertelstelle selbst einwerben und sich mit dieser an einer frei wählbaren staatlichen, kirchlichen oder staatlich anerkannten bayerischen Hochschule ansiedeln.

Ideelle Förderung

Das in Kooperation mit bayerischen Wissenschaftseinrichtungen durchgeführte, begleitende Exzellenzprogramm fördert die Vernetzung der Stipendiatinnen und Stipendiaten innerhalb Bayerns und unterbreitet weitere Qualifizierungsangebote für ihre aktuellen sowie künftigen Aufgaben und Herausforderungen. Weiterhin stehen ihnen das ideelle Programm der Studienstiftung sowie die netzwerkübergreifenden Angebote des Elitenetzwerks Bayern offen.

Finanzielle Förderung

Doktorandinnen und Doktoranden erhalten zusätzlich zu ihrem monatlichen Promotionsstipendium der Studienstiftung die Mittel für eine Viertelstelle an einer bayerischen Hochschule.

„Akademisches Schnuppern als festes Mitglied am Lehrstuhl"

Leila Vaziri gehört zu den ersten Stipendiatinnen des neuen Marianne-Plehn-Programms der Studienstiftung. Die 29-Jährige promoviert an der Universität Augsburg. In ihrer Dissertation beschäftigt sie sich mit dem britischen Gegenwartsdrama und der Angst.» Porträt lesen

„Ein Türöffner für die akademische Vernetzung"

Sie vereinbart Kind und Karriere: Ulrike Epple promoviert über Graffitis in Nürnberg. Vom Marianne-Plehn-Programm erhofft sich die 31-Jährige eine noch stärkere Einbindung in den universitären Kontext. » Porträt lesen