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Studienstiftung vergibt Promotionspreise 2019: Arbeiten aus der Physik und Altorientalischen Philologie ausgezeichnet

Die Promotionspreise der Studienstiftung gehen 2019 an die Altorientalistin Jana Matuszak und den Physiker Jan Vogelsang. Die Nachwuchswissenschaftler erhalten je 5.000 Euro für ihre mit Bestnote abgeschlossenen Arbeiten.
Der Johannes Zilkens-Promotionspreis für Geistes- und Gesellschaftswissenschaften geht an Jana Matuszak für die erste vollständige philologisch-kritische Edition des sumerischen Streitgesprächs „Zwei Frauen B“, eines Schlüsseltextes der altorientalischen Literatur.
Die Jury des Friedrich Hirzebruch-Preises für Naturwissenschaften und Mathematik prämierte Jan Vogelsangs Vorstoß auf dem Feld der Elektronenmikroskopie. Der Physiker entwickelte eine neue Methode, mit der sich besonders schnelle Prozesse im Nanobereich noch besser und weitgehender als bisher abbilden lassen.
„Die Studienstiftung zeichnet zwei Arbeiten aus, die in ihrem jeweiligen Gebiet Maßstäbe setzen“, sagt Dr. Annette Julius, Generalsekretärin der Studienstiftung. „Beide finden besonders innovative Zugänge zu ihren Forschungsthemen, die so auch für weitere interdisziplinäre Forschungen erschlossen werden.“
Die Studienstiftung vergibt die mit je 5.000 Euro dotierten Promotionspreise seit 2014. Mit den Auszeichnungen werden außergewöhnliche akademische Leistungen von Stipendiatinnen und Stipendiaten sichtbar gemacht. Beide Preise werden im Rahmen einer Festveranstaltung am 13. Mai 2019 in Berlin verliehen.