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13/09/2022

Sechs neue Karl Schmidt-Rottluff-Stipendien vergeben / OPEN HOUSE erstmals im Brücke-Museum Berlin

Bilder vom OPEN HOUSE (v.li. oben im Uhrzeigersinn): Andrėja Šaltytė, Kyjiwer Zunge (© Svea Pietschmann) / Larissa Rosa Lackner, Circlestances (© Bettina Ausserhofer) / Nicolas Fehr, Movements That Are Hard To Replicate (© Bettina Ausserhofer) / Daniel Hopp, Dark Spots (© Bettina Ausserhofer) / Gruppenbild der Finalist*innen (© Bettina Ausserhofer) / Matej Bosnić, Life in fresh waters (© Svea Pietschmann)

Das postgraduale Karl Schmidt-Rottluff Stipendium geht 2022 an Matej Bosnić, Cudelice Brazelton IV, Nicolas Fehr, Daniel Hopp, Larissa Rosa Lackner und Andrėja Šaltytė. Die jungen freischaffenden Künstlerinnen und Künstler erhalten in den nächsten zwei Jahren ein Stipendium in Höhe von monatlich 1.200 Euro.

Weiterhin umfasst die Förderung eine Gruppenausstellung in der Düsseldorfer Kunsthalle im Herbst 2023 sowie eine zugehörige Katalogproduktion. Darüber hinaus steht den Geförderten die Teilnahme am Bildungsprogramm der Studienstiftung des deutschen Volkes offen, wie etwa Kunsttagungen, Exkursionen oder Sommerakademien. Seit 2016 gestalten die Preisträgerinnen und Preisträger zudem limitierte Editionen, deren Erlös wieder zurück in das Stipendium fließt und somit zukünftige Geförderte unterstützt.

Die diesjährige Jury ermittelte im Juni 2022 aus rund 70 Vorschlägen 14 Finalistinnen und Finalisten, die zur Hauptauswahl im September zur Präsentation ihrer Arbeiten eingeladen wurden. Zum OPEN HOUSE, der offenen Präsentation der Arbeiten im Anschluss an die Jurysitzung, konnten am 3. und 4. September rund 400 Gäste im Brücke-Museum Berlin begrüßt werden. Die Ausstellung ist noch bis zum 3. Oktober zu sehen. Der Eintritt ist frei.

In der wechselnden, ehrenamtlichen Jury für das Karl Schmidt-Rottluff Stipendium wirkten in diesem Jahr John Bock, Johanna Diehl, Antje Engelmann, Gregor Gleiwitz, Franka Hörnschemeyer, Christian Jankowski, Annette Kelm, Wolfgang Mayer (Discoteca Flaming Star), Bjørn Melhus, Christine Streuli und Nasan Tur mit.

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