Aktuelles

16/09/2015

ERP-Stipendienprogramm

15 Stipendien ausgeschrieben

Die Studienstiftung des deutschen Volkes vergibt auch in diesem Jahr wieder bis zu 15 Vollstipendien für Studien- und Forschungsaufenthalte an US-amerikanischen Universitäten. Ziel des ERP-Stipendienprogramms ist es, die transatlantische Verständigung zu stärken und hochqualifizierte Nachwuchskräfte, die eine Tätigkeit im öffentlichen Sektor anstreben, zu fördern und miteinander zu vernetzen. Bewerbungsschluss ist der 15. Oktober 2015.

Harvard, Yale, Berkeley und die Georgetown University – dies sind einige der namhaften Adressen, an denen die Stipendiatinnen und Stipendiaten des ERP-Stipendienprogramms in den vergangenen zwei Jahrzehnten studiert, promoviert und geforscht haben. Das Programm richtet sich an Absolventinnen und Absolventen aller Fachrichtungen, die einen ein- bis zweijährigen Studienaufenthalt zum Erwerb eines Masters oder Ph.D. an einer der führenden US-amerikanischen Hochschulen anstreben. Auch Forschungsaufenthalte im Rahmen eines Dissertationsvorhabens können gefördert werden. Die Zieluniversitäten sind von den Bewerbern frei wählbar, das Angebot steht auch Nicht-Stipendiaten der Studienstiftung offen. Mit einem Umfang von bis zu 90.000 Dollar gehört das ERP-Stipendium zu den höchst dotierten USA-Stipendien in Deutschland.

Die Auswahl der Stipendiatinnen und Stipendiaten sowie die Durchführung des Programms erfolgt durch die Studienstiftung. Finanziert wird es aus Mitteln des ERP-Sondervermögens, das nach dem Zweiten Weltkrieg aus dem als Marshallplan bekannten europäischen Wiederaufbauprogramm (European Recovery Program) entstanden ist und durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie verwaltet wird.

Das ERP-Stipendienprogramm geht auf eine Initiative des ehemaligen Koordinators der Bundesregierung für die deutsch-amerikanische Zusammenarbeit, Prof. Dr. Werner Weidenfeld, zurück. Es entstand 1994, um hochqualifizierten Absolventinnen und Absolventen das Studium in den USA zu ermöglichen. Seit der Gründung ist ein Netzwerk entstanden, dem heute rund 350 Ehemalige angehören.

Weitere Informationen zu dem Programm und den Bewerbungsmodalitäten finden Sie hier.

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