Das hat uns geprägt

Die Geschichte der Studienstiftung von 1925 bis 2025

Die Identifikation und Förderung von begabten Studierenden und Promovierenden und der Einsatz für Bildungs- und Chancengerechtigkeit – diese Ziele ziehen sich durch die Geschichte der Studienstiftung. Die folgenden Eckdaten zeigen Meilensteine und Wendepunkte in einer hundertjährigen Geschichte, die von der Gründung in der Weimarer Republik bis heute reicht. 

Sie orientiert sich an internen Dokumenten, den seit 1971 veröffentlichten Jahresberichten und anderen Publikationen der Studienstiftung sowie für die Zeit bis 2000 insbesondere an der Darstellung von Rolf-Ulrich Kunze, 75 Jahre Studienstiftung des deutschen Volkes: Zeit- und wissenschaftsgeschichtliche Perspektiven zu einem Sonderweg der „Hochbegabten“-Förderung, Bonn 2000, sowie Rolf-Ulrich Kunze: Die Studienstiftung des deutschen Volkes seit 1925. Zur Geschichte der Hochbegabtenförderung in Deutschland, Berlin 2001.

Die Ausschlüsse von Geförderten in der NS-Zeit wurden mit einem Beitrag von Thomas Ludwig, Referent der Geschäftsstelle, im Jahresbericht 2000 (PDF, 2.2 MB) aufgearbeitet. Seit 2017 läuft zudem ein Forschungsprojekt, das sich mit „Kontinuität und Diskontinuität in der Entwicklung der Studienstiftung angesichts der Systembrüche 1933 und 1945“ beschäftigt. Eine erste Publikation ist 2021 im Archiv für Sozialgeschichte erschienen.

Zur Geschichte des Studentenwerks in der NS-Zeit wird auf die Studie Deutsches Studentenwerk, Das Reichsstudentenwerk. Sozialbetreuung von Studierenden im Nationalsozialismus. Eine historische Studie von Dr. Christian Schölzel im Auftrag des Deutschen Studentenwerks, Berlin 2021, verwiesen. 

1919 -1921

Gründung der „Deutschen Studentenschaft“ und der „Wirtschaftshilfe“

Nach dem Ersten Weltkrieg entstehen zahlreiche lokale Studentenschaften, die sich 1919 in der neu gegründeten Dachorganisation „Deutsche Studentenschaft“ zusammenfinden. Zwei Jahre später wird die „Wirtschaftshilfe der Deutschen Studentenschaft e.V." eingerichtet…

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1924

Initiative zur Einrichtung einer nationalen Begabtenförderung

Auf einer Tagung der Wirtschaftshilfe diskutieren im August 1924 Dozenten, Studierende, Schul- und Wirtschaftsvertreter über die Auswirkungen der Inflation auf ihre Tätigkeit und die prekäre soziale Lage der Studierenden. In einer „Denkschrift über die Förderung wertvoller, mittelloser Studenten“ wird die Einrichtung einer nationalen Begabtenförderung vorgeschlagen.
29.Januar1925

Gründung der Studienstiftung als Abteilung der Wirtschaftshilfe

Der Vorstand der Wirtschaftshilfe beschließt die Gründung der „Studienstiftung des Deutschen Volkes“ als eigener Abteilung der Wirtschaftshilfe, um begabten, aber bedürftigen Studierenden ein Studium auch in wirtschaftlich prekären und instabilen Zeiten zu ermöglichen…

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1925/26

Beginn der Auswahl und der Arbeit von Vertrauensdozenten

Der erste Aufruf für Vorschläge aus dem Abiturjahrgang 1925 richtet sich ausschließlich an Schulen und wird über die Presse veröffentlicht. Die eingereichten Bewerbungsbögen werden von Vorprüfern an den Hochschulen und in der Geschäftsstelle begutachtet und mit Voten versehen…

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1930

Weltwirtschaftskrise und Erstarken völkischer Ideen

Die „Wirtschaftshilfe“ benennt sich 1929 in „Deutsches Studentenwerk“ um. Zwischen dem Deutschen Studentenwerk und der Deutschen Studentenschaft, dem Zusammenschluss der Allgemeinen Studentenausschüsse der Hochschulen in Deutschland, kommt es zu politischen Spannungen…

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1933 -
1935

Gleichschaltung der Studienstiftung, Ausschluss von Geförderten und Überführung in die „Reichsförderung“

Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten unter Adolf Hitler 1933 werden auch das Deutsche Studentenwerk und die Studienstiftung gleichgeschaltet und nach nationalsozialistischen Kriterien ausgerichtet. Dies geschieht sowohl legislativ wie institutionell...

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Exkurs

Umgang der Studienstiftung mit ihrer Geschichte während der NS-Zeit

Ende der 1980er Jahre beschäftigt sich die Studienstiftung erstmals öffentlich mit den Biografien von Geförderten der ersten Studienstiftung, indem sie Ehemalige aus den ersten zehn Förderungsjahrgängen um Erinnerungsberichte bittet und diese im Jahresbericht abdruckt...

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Ab 1945

Erste Gespräche über die Neugründung

Ende 1945 nehmen die meisten deutschen Hochschulen ihren Betrieb wieder auf. Unter ehemaligen Mitarbeitern der Studienstiftung und in demokratisch engagierten Kreisen werden erste Ideen entwickelt, wie Begabtenförderung unter den neuen politischen Rahmenbedingungen aussehen könnte. Ende 1947 wird die Friedrich-Ebert-Stiftung wiedergegründet, deren Arbeit 1933 mit der Beschlagnahmung ihres Vermögens geendet hatte.
1948

Gründung der „Studienstiftung des deutschen Volkes e.V.“

Am 6. März 1948 gründen ehemalige Mitarbeiter:innen der Studienstiftung, Professor:innen und westdeutsche Kultusminister:innen in Köln auf Einladung und unter Vorsitz der nordrhein-westfälischen Kultusministerin und engagierten Christdemokratin Christine Teusch die "Studienstiftung des deutschen Volkes e.V."...

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Exkurs

Der Auftrag der Studienstiftung: Begabtenförderung zum Wohle der Allgemeinheit bei weltanschaulicher Neutralität

Schon in ihrer ersten Satzung nach ihrer Wiedergründung verankert die Studienstiftung ihr Ziel, die Förderung und finanzielle Unterstützung von „wissenschaftlich hervorragend begabte(n) und nach ihrer Persönlichkeit besonders geeignete(n) Menschen“ (Satzung 1949, §2, Abs. 2)...

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Wintersemester 1948/49

Start des Auswahlverfahrens

Auf Basis von Hochschullehrer:innenvorschlägen aus den Westzonen erfolgen die ersten Aufnahmen von Geförderten. In den Folgejahren können Vorschläge zunächst nur durch Schul- oder Hochschullehrer:innen erfolgen, von denen etwa 20 % von diesem Recht Gebrauch machen...

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1950er Jahre

Aufbau und Ausbau der Bildungslandschaft

Zahlreiche neue Institutionen in Wissenschaft und Bildung nehmen ihre Tätigkeit auf: 1950 wird der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) wiedergegründet, 1951 die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und 1953 die Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) neu gegründet. Auch die Begabtenförderung wird weiter ausgebaut...

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1963

Der erste Nobelpreisträger

Der Alumnus Hans Daniel Jensen (geb. 1907) erhält den Nobelpreis für Physik. Weitere Alumni, die mit dem Nobelpreis ausgezeichnet werden, sind Manfred Eigen (Chemie 1967), Robert Huber (Chemie 1988), Erwin Neher (Medizin und Physiologie 1991), Wolfgang Ketterle (Physik 2001), Joachim Frank (Chemie 2017) und Reinhard Genzel (Physik 2020). Auch die beiden deutschen Träger der Fields-Medaille in der Mathematik, Gerd Faltings (1986) und Peter Scholze (2018), sind Alumni der Studienstiftung.
1963

Karl Theodor Bleek wird Präsident der Studienstiftung

1963 übernimmt der FDP-Politiker und bisherige stellvertretende Präsident Karl Theodor Bleek für insgesamt vier Jahre die Präsidentschaft der Studienstiftung. Er folgt auf den 1963 im Amt verstorbenen Adolf Grimme.
Ab Mitte der 1960er Jahre

Steigende Vorschlags- und Aufnahmezahlen

Innerhalb weniger Jahre verdreifacht sich die Zahl der Vorschläge (1966: 1109; 1972: 2455; 1975: 3154) – ein Ausdruck der zunehmenden Bekanntheit und Institutionalisierung des Vorschlagswesens, aber auch der wachsenden Studierendenzahlen an den Universitäten. Die Neuaufnahmen steigen auf das Doppelte, bis die finanziellen Mittel an ihre Grenzen kommen und 1978/79 durch eine Reduktion der Vorschläge gegengesteuert wird.  Die Frage, wie Begabtenförderung im Zeitalter der „Massenuniversität“ aussehen kann, wird in den Gremien intensiv diskutiert, ebenso die Frage, wie besonders begabte Studierende früh identifiziert werden können und welche Förderung und Beratung ihnen bei ihrer Entwicklung helfen kann. 
1964

Einführung von Promotionsstipendien

1964 führt die Studienstiftung eine eigene „Doktorandenförderung“ ein. Zwar können Doktorand:innen auch schon vor 1964 mit einem Stipendium gefördert werden, dies ist allerdings angelehnt an die Studienförderung und geht auf die Bedürfnisse...

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1965

Die erste Sommerakademie geht an den Start

Die sechziger Jahre mit ihren Hochschul- und Bildungsprotesten erreichen die Studienstiftung: Aus Diskussionen um Hochschulreformen entsteht in der Geschäftsstelle der Gedanke, Stipendiaten zu einer eigenen „Ferienakademie“ zu diesem Thema einzuladen…

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1967

Rudolf Sieverts übernimmt die Präsidentschaft der Studienstiftung

Mit dem Juristen, ehemaligen Rektor der Universität Hamburg und ehemaligen Präsident der Westdeutschen Rektorenkonferenz Rudolf Sieverts wird erstmals ein Hochschullehrer Präsident der Studienstiftung. Er folgt auf Karl Theodor Bleek nach dessen vierjähriger Amtszeit und übt dieses Amt 13 Jahre aus. 
1970

Hartmut Rahn wird neuer Generalsekretär der Studienstiftung

Hartmut Rahn, geboren 1930 und seit 1959 bei der Studienstiftung als wissenschaftlicher Referent tätig, löst Heinz Haerten nach insgesamt 22 Jahren als Generalsekretär ab. Die 25jährige Amtszeit Rahns steht für die wissenschaftliche Fundierung der Auswahltätigkeit...

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1970/71

Der erste Test und das erste Auswahlseminar

Die Studienstiftung entwickelt nach dem Vorbild amerikanischer Eliteuniversitäten einen Studierfähigkeitstest, um den Begabungsbegriff für ihre Auswahl besser operationalisieren zu können und die Auswahl auf eine möglichst objektive und faire Grundlage zu stellen...

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1971

Einrichtung des Instituts für Test- und Begabungsforschung (ITB)

Aus der Arbeit am Studierfähigkeitstest entsteht ein eigenes Institut: Zu Beginn des Jahres 1971 eröffnet die Studienstiftung das Institut für Test- und Begabungsforschung mit dem Ziel, die Ergebnisse der internationalen Talentforschung für die Arbeit der Geschäftsstelle zu erschließen...

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1971

Der erste Jahresbericht der Studienstiftung erscheint

Der Jahresbericht ist von Anbeginn an nicht nur Rückblick, sondern auch Analyse und kritische Reflexion der Studienstiftungsarbeit und insbesondere der Auswahltätigkeit. Ebenfalls von Anfang zentral ist die transparente Veröffentlichung statistischer Daten rund um die Auswahlarbeit...

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1975

Die Studienstiftung wird 50!

Deutschland ist geteilt, die Feier anlässlich der 50. Wiederkehr der Gründung der Studienstiftung findet daher nicht am Gründungsort Dresden, sondern in Würzburg statt. Zu den Rednern des Festakts gehören der Bundesinnenminister Werner Maihofer und der bayerische Kultusminister Hans Maier...

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1975

Start des Karl Schmidt-Rottluff Stipendiums

Die Studienstiftung startet mit dem Karl Schmidt-Rottluff-Stipendium eine postgraduale Künstlerförderung. Begründet wird das Stipendium durch den Künstler Karl Schmidt-Rottluff, der sein privates Vermögen in die gleichnamige Förderungsstiftung einbringt. Die Studienstiftung übernimmt Konzeption und Durchführung des Programms. Seit 2007 ist auch die Marianne Ingenwerth-Stiftung im Stifterverband Kooperationspartner und unterstützt das Stipendium finanziell.
1977

Die Studienstiftung zieht in die Bad Godesberger Mirbachstraße

Pläne von Anfang der 1970er Jahre, nach Würzburg umzuziehen, werden beiseitegelegt. Die Studienstiftung bleibt in der Bundeshauptstadt und zieht in das ehemalige Gebäude des Deutschen Bildungsrats in der Mirbachstraße. Das ITB bleibt in der Koblenzer Straße. 
1980

Werner Maihofer wird Präsident der Studienstiftung

Nach der dreizehnjährigen Amtszeit von Rudolf Sieverts wird 1980 der ehemalige Innenminister Werner Maihofer für zwei Jahre Präsident der Studienstiftung. Der 1918 geborene Maihofer zählte 1948 zu den ersten Stipendiaten der neu gegründeten Studienstiftung...

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1980

Gründung des Vereins der Freunde der Studienstiftung e. V.

Auf Initiative des Kölner Kinderarztes, langjährigen Vertrauensdozenten und späteren Vizepräsidenten der Studienstiftung Dr. Johannes Zilkens gründen Ehemalige und in der Studienstiftung Engagierte unter dem Namen „Freunde der Studienstiftung“ den ersten Verein...

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1980er und 1990er Jahre

Ausdifferenzierung des Programms

1980 zählt die Studienstiftung über 3.000 Geförderte. Das Bildungsprogramm wird weiterentwickelt und ausdifferenziert: der Ausbau der Förderung von Auslandsaufenthalten, neue Kooperationen mit Industrie- und Dienstleistungsunternehmen sowie Großforschungseinrichtungen und ausländischen Universitäten und der Ausbau der Künstlerförderung sind wichtige Schritte auf dem Weg in eine breit vernetzte Studienstiftung. 
1982

Manfred Eigen übernimmt die Präsidentschaft der Studienstiftung

Von 1982 bis 1993 steht der Chemiker und Nobelpreisträger Manfred Eigen als Präsident der Studienstiftung vor und löst damit Werner Maihofer ab. Geboren 1927, studiert Manfred Eigen nach dem Zweiten Weltkrieg in Göttingen Chemie und Physik…

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1983

Start des McCloy-Programms

Die Studienstiftung etabliert, zunächst mit Unterstützung der Volkswagen-Stiftung, mit dem McCloy-Programm eine bis heute anhaltende Kooperation mit der Harvard Kennedy School zur Ausbildung von Führungskräften für den öffentlichen Sektor. Jährlich werden in der Regel sechs Stipendien für ein zweijähriges Masterstudium an der Harvard Kennedy School vergeben.
1986

Einrichtung der Theodor-Pfizer-Stiftung

Um die Förderarbeit der Studienstiftung mit Spenden unterstützen zu können, gründen 1986 ehemalige Geförderte, Freunde und Mitarbeitende der Studienstiftung die Theodor-Pfizer-Stiftung, die seit 1994 als rechtsfähige Stiftung anerkannt ist…

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1986

Start des China-Programms

Nur wenige Jahre nach Beginn der chinesischen Öffnungspolitik startet auf Initiative von Hartmut Rahn und Berthold Beitz und finanziert von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung das China-Stipendien-Programm…

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1989/90

Berichte ehemaliger Geförderter der Weimarer Studienstiftung

1988 beschäftigt sich die Studienstiftung erstmals tiefergehend mit der Frage nach den Geförderten der ersten Studienstiftung. In den Jahresberichten von 1989 und 1990 werden Erfahrungsberichte von Ehemaligen abgedruckt, die in den Jahren 1925 bis 1938 von der Studienstiftung...

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1989/90

Aufbau der Förderung in Ostdeutschland

Zum 65. Geburtstag der Studienstiftung des deutschen Volkes vollzieht sich die Wiedervereinigung von Ost- und Westdeutschland. Die Studienstiftung beginnt ab 1990 damit, Stipendiaten- und Vertrauensdozentengruppen an den ostdeutschen Hochschulen aufzubauen...

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Die 1990er Jahre

Maßnahmen für einen fairen Frauenanteil sowie neue Mitgestaltungsmöglichkeiten für Geförderte

1990 fördert die Studienstiftung 0,4 % aller Studierenden. Unzufriedenheit besteht mit dem Frauenanteil von 30 % unter den Geförderten, der deutlich unter dem Anteil von 41 % bei allen Studierenden liegt. Verschiedene Maßnahmen bringen in den 1990er Jahren einen entscheidenden Schub...

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1993

Helmut Altner übernimmt die Präsidentschaft der Studienstiftung

Helmut Altner, Rektor der Universität Regensburg und Professor für Zoologie, folgt nach elf Jahren auf Manfred Eigen als Präsident der Studienstiftung. Geboren 1934, ist Altner der Studienstiftung seit seiner Zeit als Stipendiat und später als Vertrauensdozent und Sommerakademiedozent ...

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1994

Start des ERP-Programms

Auf Initiative des damaligen Koordinators der Bundesregierung für die deutsch-amerikanische Zusammenarbeit, Prof. Dr. Werner Weidenfeld, entsteht 1994 ein Stipendienprogramm, das hochqualifizierten Absolvent:innen ein- bis zweijährige Forschungs- sowie Studienaufenthalte an US-amerikanischen Spitzenuniversitäten ermöglichen soll. Ziel des ERP-Programms ist es, die transatlantische Verständigung zu stärken und hochqualifizierte Nachwuchskräfte, die eine Tätigkeit im öffentlichen Sektor anstreben, zu fördern und miteinander zu vernetzen. Finanziert wird es aus Mitteln des ERP-Sondervermögens, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz verwaltet wird. 
1995

Gerhard Teufel wird Generalsekretär der Studienstiftung

Gerhard Teufel übernimmt die Leitung der Studienstiftung von Hartmut Rahn, der insgesamt 25 Jahre als Generalsekretär gewirkt hat. In die Zeit von Teufel fallen die Einführung der Förderung von Studierenden an Fachhochschulen, der innerhalb weniger Jahre bewältigte Aufwuchs von rund 5.000 auf über 10.000 Stipendiatinnen und Stipendiaten, die Einführung eines Chancenprogramms der Studienstiftung sowie von verschiedenen Sonderprogrammen, die die Studienstiftung mit Partnern entwickelt. Hochschulpolitisch prägen die Bologna-Reform, der Aufwuchs der Studierendenzahlen und die Exzellenzinitiative Teufels Amtszeit. 
1995/96

Aufbau der Förderung an den Fachhochschulen

Schon seit Beginn der siebziger Jahre fördert die Studienstiftung Studierende an Fachhochschulen, die über Schulvorschläge in die Förderung aufgenommen werden. Auf diesem Weg werden jedoch nur sehr wenige Studierende aufgenommen…

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1996

Auszeichnung von engagierten Geförderten mit dem Fontane-Preis

Als Reaktion auf den massiven Anstieg fremdenfeindlicher Gewalttaten in der Bundesrepublik verleiht die Studienstiftung erstmalig den Fontane-Preis in Höhe von je 5.000 DM an zehn Stipendiat:innen, die sich für transnationalen Brückenbau und Integration von Menschen „fremder Kulturen“...

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1999

Von Praktika bei internationalen Organisationen zum Mercator Kolleg

1999 richtet die Studienstiftung mit der Robert Bosch Stiftung das Programm „Praktika bei internationalen Organisationen“ ein, das ab 2000 zum „Stiftungskolleg für internationale Aufgaben“ ausgebaut wird. Es ist das erste Stipendienprogramm der Studienstiftung...

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2000

Die Studienstiftung wird 75!

Ihren 75. Geburtstag feiert die Studienstiftung nicht mehr, wie noch den 50. Geburtstag, in Würzburg, sondern wieder an ihrem Gründungsort Dresden. Die Redner würdigen das vielseitige ideelle Förder- und Veranstaltungsprogramm mit zunehmend auch internationalen Programmen und Perspektiven...

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2001

Start des Carlo-Schmid-Programms

2001 startet in Zusammenarbeit von DAAD und Studienstiftung das Carlo-Schmid-Programm, mit dem Praktikumsaufenthalte bei internationalen Organisationen, EU-Institutionen und ausgewählten NGOs gefördert werden können. Es macht hoch qualifizierte Studierende und Graduierte mit den Arbeitsweisen im internationalen Verwaltungsbereich bekannt und bereitet sie auf eine Tätigkeit dort vor. Das Auswärtige Amt sowie der Tönissteiner Kreis leisten aktive Hilfestellung bei der Betreuung der Stipendiat:innen vor Ort.
2002

Ein zweites Büro in der neuen Hauptstadt und ein neues Büro in der alten Hauptstadt

Wie viele andere Institutionen entscheidet sich auch die Studienstiftung dagegen, ihren Hauptsitz in die neue Hauptstadt Berlin zu verlegen und damit für einen Verbleib in Bonn. Sie eröffnet jedoch 2002 eine Dependance in Berlin…

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2002

Start des Studienkollegs zu Berlin

Mit dem Start des Studienkollegs betritt die Studienstiftung gemeinsam mit der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung europäisches Neuland und öffnet in Kooperation mit dem Wissenschaftskolleg zu Berlin und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften ein internationales...

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2003

Gerhard Roth wird neuer Präsident der Studienstiftung

Ein Wechsel an der Spitze: Gerhard Roth löst Helmut Altner nach zehn Jahren als Präsident der Studienstiftung ab. Der bekannte Hirnforscher Roth war in seinem Studium von der Studienstiftung gefördert worden und ihr über viele Jahre verbunden geblieben...

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2005

Start der Wissenschaftlichen Kollegs

2005 erweitert die Studienstiftung ihr Bildungsprogramm um die Wissenschaftlichen Kollegs. Jedes Kolleg – nach Fachgruppen differenziert – besteht aus mehreren Arbeitsgruppen und Arbeitsphasen und ermöglicht nicht nur einen langfristigen Austausch über Fachthemen, sondern führt auch in das wissenschaftliche Arbeiten ein. Zukünftigen Wissenschaftler:innen wird auf den Kollegs Raum und Zeit geboten, eigene Ideen zu entfalten, reifen zu lassen und kritisch aus verschiedenen zeitlichen wie methodischen Perspektiven zu hinterfragen. 
2005

Start des Max Weber-Programms

Mit dem Max Weber-Programm (MWP) startet eine bis heute einmalige Kooperation der Studienstiftung mit einem Bundesland: Unter dem Dach der Studienstiftung beheimatet, fördert das Max Weber-Programm pro Jahr rund 1.800 begabte Studierende an bayerischen Hochschulen...

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2006 -2009

Verdopplung der Stipendiat:innenzahlen

Die neue Bundesministerin Annette Schavan gibt das Ziel vor, 1 % aller Abiturient:innen mit einem Stipendium eines Begabtenförderungswerks zu fördern, und stellt entsprechende Gelder bereit. Die Zahl der während ihres Studiums Geförderten in der Studienstiftung wächst daraufhin innerhalb von drei Jahren von rund 6.000 (2006) auf über 10.500 (2009), vor allem über die Schulvorschläge. Ausgebaut wird auch das ideelle Programm, insbesondere die nach wie vor nachgefragten Sommerakademien sowie die 2005 neu eingeführten Wissenschaftlichen Kollegs.
2008

Erste Sozialerhebung der Studienstiftung

Orientiert an der 18. Sozialerhebung des Studentenwerks, erhebt die Studienstiftung zum ersten Mal in einem größeren Umfang Daten zu den sozio-demografischen Hintergründen ihrer Geförderten in der Studienförderung und analysiert die Wirkung ihrer Förderung...

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2010er Jahre

Öffnung der Auswahl und mehr Mitbestimmung

Auf den Beginn der 2010er Jahre fallen verschiedene Meilensteine zum Ausbau der stipendiatischen Mitgestaltung in der Studienstiftung sowie zur Evaluierung und Weiterentwicklung der Zugangswege und Auswahlverfahren. 
2010

Start des Chancenprogramms und der Selbstbewerbung

Die Studienstiftung reagiert auf die Ergebnisse ihrer ersten Sozialerhebung mit dem aus Sondermitteln des BMBF finanzierten „Chancenprogramm“, mit dem wichtige und langfristige Weichenstellungen vorgenommen werden…

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2010

Gründung des Vereins „Alumni der Studienstiftung e.V.“

Ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten gründen den Verein "Alumni der Studienstiftung e. V." , um einen Austausch mit aktiven und ehemaligen Studienstiftler:innen zu ermöglichen, gemeinsame Ideen zu entwickeln und umzusetzen…

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2010

Start von „Stipendiat:innen machen Programm“

2010 startet die Programmlinie „Stipendiat:innen machen Programm“, die Geförderten die Möglichkeit eröffnet, eigene Seminare und Exkursionen bis hin zu eigenen Akademien zu organisieren und dabei finanzielle wie organisatorische Unterstützung von der Geschäftsstelle der Studienstiftung zu erhalten. 2014 wird die Programmlinie erweitert, so dass unter der Überschrift „Gemeinsam“ nun auch ehemalige und aktuelle Geförderte zusammen Veranstaltungen auf die Beine stellen, an denen sich sowohl die Studienstiftung als auch der Alumniverein finanziell beteiligen.
2011

Evaluierung der Auswahlverfahren

Im Auftrag des Vorstandes der Studienstiftung werden 2011 die Auswahlverfahren für Studienanfänger und fortgeschrittene Studierende sowie die Zugangswege über Vorschlagsverfahren durch Schulleiter, Prüfungsämter und Hochschullehrer…

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2011

Die ersten Stipendiatensprecher:innen werden gewählt

Im Wintersemester 2011 werden an vielen Hochschulorten erstmals Stipendiatensprecher:innen gewählt, die das Programm vor Ort mitgestalten und koordinieren sowie die Interessen ihrer Regionalgruppen gegenüber der Geschäftsstelle und dem Vorstand vertreten. Die zumeist dreiköpfigen Sprecher:innenteams haben die Aufgabe, die örtlichen Programminitiativen zu koordinieren und Impulse zu geben. (JB 2011) Aktuell vertreten etwa 230 Sprecher:innen in 80 Regionalgruppen ihre Mitstipendiat:innen. 
2011

Der Start des Botschafterprogramms

Die Studienstiftung initiiert gemeinsam mit Stipendiat:innen sowie Alumni das Botschafterprogramm. Das Ziel: Chancengerechtigkeit beim Zugang zum Stipendium gewährleisten und mit persönlichem Beispiel zur Bewerbung ermuntern…

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2011

Erhöhung und Umbenennung des „Büchergelds“

Der Jahresbericht 2011 notiert anlässlich der Erhöhung von 80 auf 150 Euro: „Ein historischer Schritt!“ und hat damit recht: Die letzte Anpassung fand 1981 statt und ist damit längst überfällig. In einem zweiten Schritt wird die Pauschale 2013 auf 300 Euro erhöht und in Studienkostenpauschale umbenannt. 
2011

Reinhard Zimmermann wird Präsident der Studienstiftung

2011 wird Reinhard Zimmermann, Direktor am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht in Hamburg, zum Präsident gewählt. Er übernimmt das Amt von Gerhard Roth nach acht Jahren. Zuvor war er der Studienstiftung als Alumnus, Vertrauensdozent, Dozent...

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2012

Annette Julius wird Generalsekretärin der Studienstiftung

Annette Julius übernimmt die Leitung der Geschäftsstelle der Studienstiftung von Gerhard Teufel, der diese Position 17 Jahre lang ausgefüllt hat. In der ersten Dekade ihrer Amtszeit schärft die Studienstiftung in verschiedenen breit angelegten partizipativen Prozessen ihr Profil...

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2013

Ein neues Leitbild für die Studienstiftung

Eine positive Definition dessen schaffen, was ihre Stipendiat:innen ausmacht: Mit diesem Anliegen entwickelt die Studienstiftung 2013 unter Beteiligung von Geförderten, des Vorstands sowie von Vertrauensdozent:innen ein neues Leitbild. Dieses benennt erstmals in der Geschichte der Studienstiftung explizit die demokratische Werteordnung als Rahmen für die politische, religiöse und weltanschauliche Vielfalt, die für die Studienstiftung konstitutiv ist. 2023 wird auch in der Satzung der Studienstiftung klargestellt, dass eine Aufnahme und Förderung durch die Studienstiftung mit der Ablehnung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung nicht vereinbar ist.
2014

Gesellschaft gestalten

Seit 2014 fasst die Studienstiftung Aktivitäten und Angebote, mit denen sie das gesellschaftliche Engagement ihrer Geförderten unterstützt und sichtbar macht, in einer eigenen Programmlinie „Gesellschaft gestalten“ zusammen. Unter diese Linie fallen sowohl bereits vor 2014 ins Leben gerufene Initiativen wie das Botschafter:innenprogramm, die 2014 erstmals verliehenen Engagementpreise der Studienstiftung, aber auch in der Folge entwickelte Angebote und Aktivitäten, etwa Schulungen und Webinare für Ehrenamtliche oder die 2018 eingeführten und 2022 für alle Geförderten geöffneten Engagementstipendien. 
2014

Aus der „endgültigen Aufnahme“ wird der „Antrag auf Weiterförderung“

Im Jahr 2014 wird das Verfahren der endgültigen Aufnahme intensiv analysiert, diskutiert und schließlich an wichtigen Stellen umgestaltet. Eine erste Förderzusage bis mindestens zum Ende des sechsten Fachsemesters, erhöhte Transparenz des Verfahrens und nicht zuletzt dessen Umbenennung sollen Verunsicherungen abbauen und auch bei früh aufgenommenen Geförderten deren Zugehörigkeit zur Studienstiftung stärken. Eingeführt wird ein Revisionsausschuss, dem Entscheidungen zur nochmaligen Prüfung vorgelegt werden können.
2014

Ausgezeichnet – neue Preise für Engagement und Promotionen

Um das besondere Engagement ihrer Geförderten sichtbar zu machen, vergibt die Studienstiftung seit 2014 den Engagementpreis und seit 2015 den Starterpreis – gemeinsam bilden sie seit 2017 die „Engagementpreise der Studienstiftung“. Ausgezeichnet werden außerdem die Finalist:innen des Engagementpreises...

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2014

Zweite Sozialerhebung der Studienstiftung

Sieben Jahre nach der ersten Sozialerhebung führt die Studienstiftung 2014 in Anlehnung an die 20. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks ihre Zweite Sozialerhebung durch…

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2015

Die Studienstiftung wird 90!

… und rollt den roten Teppich aus: Die Broschüre „90 Jahre, 90 Köpfe“ stellt 90 von rund 65.000 ehemaligen Geförderten vor und porträtiert Wissenschaftler:innen, Politiker:innen, Journalist:innen, Entdecker:innen und viele mehr. 
2015/16

Spendenaktion „Helfenden helfen. Flüchtlingen helfen“

In Reaktion auf die hohe Zahl an Geflüchteten in Deutschland und Europa unterstützt die Studienstiftung Geförderte, die sich für Geflüchtete einsetzen, mit einem eigenen Spendenaufruf, der an alle Geförderten, Vertrauensdozent:innen und Alumni der Studienstiftung gerichtet ist. Rund tausend Personen spenden zusammen mit dem Alumni-Verein 200.000 Euro, die im Juni 2016 von einer Jury, bestehend aus 13 stipendiatischen Mitgliedern, dem Präsidenten und der Generalsekretärin, an insgesamt 82 stipendiatisch getragene Initiativen vergeben werden. Erhalten bleibt von dieser Aktion der Spendenaufruf an Alumni und Geförderte, der seitdem jedes Jahr zugunsten der Preisträger:innen der Engagementpreise durchgeführt wird. 
2016

Die Edition „Meinhof, Mahler, Ensslin“ – Stipendiat:innenakten als historische Quelle

Unter der Herausgeberschaft des Zeithistorikers Alexander Gallus werden die Förderakten der späteren RAF-Terroristen Ulrike Meinhof, Horst Mahler und Gudrun Ensslin veröffentlicht, die in den fünfziger und sechziger Jahren durch die Studienstiftung gefördert worden waren...

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2016

Erste Absolventenbefragung für die Promotionsförderung der Studienstiftung

Im Frühjahr 2015 befragt die Studienstiftung erstmals Ehemalige ihrer Promotionsförderung (Abschlussjahrgänge 2003 bis 2012). Die Studie belegt zum einen die hohe Qualität der von der Studienstiftung geförderten Dissertation, zum anderen zeigt sie auf, dass ein hoher Anteil von Ehemaligen der Promotionsförderung auch langfristig in der Wissenschaft verbleibt und ihre dortigen Karrieren unabhängig von ihrem jeweiligen Bildungshintergrund verlaufen. 
2017

Eigenes Auswahlverfahren für Geflüchtete

Studierenden Geflüchteten, die ihre Hochschulzugangsberechtigung nicht in Deutschland erworben haben, eröffnet die Studienstiftung über das TestDaF-Institut und die Integra-Kurse des Deutschen Akademischen Austauschdienstes einen spezifischen Zugangsweg in ihre Förderung. 2021 wird dieser Zugangsweg eingestellt, da die Mehrzahl von Geflüchteten nunmehr über die bereits etablierten Vorschlagswege in die Auswahlverfahren gelangen.
2017/18

Profilschärfung des Vertrauensdozent:innenamtes

Ein 2017 vom Vorstand eingesetzter Runder Tisch der Vertrauensdozentinnen und -dozenten entwickelt im Rahmen eines anderthalbjährigen Konsultationsprozesses Vorschläge zur Zukunft des Amtes und stellt diese unter allen Vertrauensdozentinnen und -dozenten zur Diskussion. Im Ergebnis wurde die Beratung und Begleitung von Geförderten als vorrangige Aufgabe akzentuiert und vereinbart, dass mit dem Amt bislang verbundene administrative Aufgaben, wo immer möglich und gewünscht, von der Geschäftsstelle übernommen werden.
2018

Einführung von Exposé-Stipendien

2018 vergibt die Studienstiftung erstmals 26 Exposé-Stipendien für die Konzeptionsphase eigenständiger und anspruchsvoller Promotionsprojekte. Zunächst finanziert durch den Stifterverband, wird das Projekt ab 2021 mithilfe der Joachim Herz-Stiftung (bis 2023) sowie dank Spenden des Vereins der Alumni der Studienstiftung sowie des Vereins der Freunde und Förderer fortgesetzt. 
2020

Digitalisierung von Auswahl und Veranstaltungen unter Pandemiebedingungen

Angesichts des Ausbruchs der Corona-Pandemie führen die Studienstiftung und das Max Weber-Programm ab März 2020 ihre Auswahlseminare und Bildungsveranstaltungen fast vollständig digital durch: Trotz des Wegfalls fast aller Präsenzveranstaltungen für den Rest des Jahres können...

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2020

Marianne Plehn-Programm für Promovierende an Bayerischen Hochschulen

Seit 2020 können Geförderte der Promotionsförderung der Studienstiftung zusätzlich zu ihren Stipendien eine vom Freistaat Bayern finanzierte Viertelstelle an einer Bayerischen Hochschule selbst einwerben.
2020

„Debattenkultur“ in der Studienstiftung

Abgeleitet von ihrem Leitbild und ihrem öffentlichen, gemeinwohlorientierten Auftrag bekennt sich die Studienstiftung mit einer Leitlinie „Debattenkultur“ zu einer prinzipiell offenen inklusiven Debatten- und Streitkultur…

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2020

Gemeinsame Wertebasis der AG der Begabtenförderungswerke

Die 13 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierten Begabtenförderungswerke treten in einem gemeinsamen Positionspapier der zunehmenden Polarisierung in Deutschland und Europa entgegen. 
2022

Gründung der „Förderstiftung Studienstiftung“

Mit etwa 3,3 Millionen Euro und ca. 4 % (2022) nehmen die privaten Mittel in der Studienstiftung einen relativ kleinen Teil des Haushalts ein, spielen aber eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der Förderung. Finanziert werden darüber u.a. Sonderprogramme, Engagementstipendien und Zuschüsse für Studierende der künstlerischen Fächer. 2022 nimmt die Studienstiftung eine Neuordnung ihrer privaten Mittel vor und richtet die Verbrauchsstiftung „Förderstiftung Studienstiftung“ ein, die neue, flexible Handlungsspielräume eröffnet.
2023

Michael Hoch wird Präsident der Studienstiftung

Michael Hoch, Rektor der Universität Bonn und Professor für Molekulare Entwicklungsbiologie, wird Präsident der Studienstiftung und folgt damit auf Reinhard Zimmermann nach zwölf Jahren Amtszeit. Hoch studierte mit einem Stipendium der Studienstiftung Biologie in Heidelberg...

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2025

Die Studienstiftung feiert ihr 100. Gründungsjubiläum!

Die Studienstiftung feiert ihren 100. Geburtstag mit einem zentralen Festakt in Dresden und an über 100 Veranstaltungsorten im In- und Ausland.
Wir feiern unser Jubiläum -
100 Jahre Studienstiftung